«Im Osten nichts Neues» – Die Formulierung des pazifistischen Schriftstellers Erich Maria Remarque ist in unserer übermedialisierten Gesellschaft alles andere als trivial. Aber was wissen wir wirklich über den Fortgang des Krieges in der Ukraine, seine Herausforderungen und Perspektiven? Imperialismus, Nationalismus, kulturelle und sprachliche Vielfalt, politischer Missbrauch der Geschichte und gespaltenes Gedächtnis: Wie verkörpern sich diese komplexen Begriffe im Denken der beiden Nationen und vor Ort?
Mit:
Nicolas Hayoz, Professor für Politikwissenschaft (Osteuropa), Unifr
Jens Herlth, Professor für slawische Literaturwissenschaft, Unifr
Korine Amacher, ordentliche Professorin für russische und sowjetische Geschichte an der Universität Genf
Moderation: Lauriane Schott, Co-Chefredakteurin, Radio Fribourg
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