Wissenschaftler_innen, egal in welchem Bereich, untersuchen, analysieren und produzieren Ergebnisse. Aber wie kommunizieren sie diese? Können diese Zahlen und Fakten zu einer Interpretation, einer Meinung oder einem Ratschlag führen? Die Covid-Krise hat als Inkubator gedient: Die Rolle der Forschenden ist komplexer geworden und ihre Präsenz in den Medien und der Politik hat sie ins Rampenlicht und in die Kritik gebracht. Gibt es eine Grenze, die es zu respektieren gilt? Was ist der Unterschied zwischen beruflicher, privater und bürgerlicher Rolle?
Mit:
Astrid Epiney, Rektorin, Unifr
Olivier Graefe, Professor am Departement für Geowissenschaften, Unifr
Augustin Fragnière, Stellvertretender Direktor des Kompetenzzentrums für Nachhaltigkeit, Unil
Moderation: Patricia Michaud, freie Journalistin
Die Cafés scientifiques der Universität Freiburg bieten einen freundschaftlichen Austausch zwischen der Öffentlichkeit, Wissenschaftlern_innen und Experten_innen aus verschiedenen Bereichen wie Politik, Kultur oder Wirtschaft. Im Rahme der Cafés werden keine vorbereiteten wissenschaftlichen Vorträge gehalten, sondern Dialoge geführt, die sich ganz von den Fragen des Publikums leiten lassen.
Die Cafés passen sich der aktuellen Situation an, indem sie Ihnen alle Veranstaltungen online anbieten: www.facebook.com/unifribourg