Café scientifique | Schusswaffen – Wie kann man sich nicht selbst in den Fuss schiessen?

Café scientifique | Armes à feu – Schusswaffen – Wie kann man sich nicht selbst in den Fuss schiessen?
Konferenz | In Zusammenarbeit mit der Universität Freiburg
18h00-19h30 | Eintritt frei
Dramen im Zusammenhang mit Schusswaffen sind laufend in den Medien zu finden. Dabei stellt sich immer wieder die Frage: Wie konnte es dazu kommen? Kann man sie nicht einfach verbieten? Die Antwort ist sowohl in der Geschichte als auch auf rechtlicher und psychologischer Ebene zu suchen. Was ist wirklich erlaubt und was nicht? Unter welchen Bedingungen darf man in der Schweiz Waffen besitzen? Ist es immer noch eine unverzichtbare Schweizer Tradition, eine Waffe zu Hause zu haben? Welche faktischen Unterschiede bestehen zwischen der Schweiz und Ländern, die in den Medien über diese Fragen berichten, wie z. B. die USA? Ist eine Waffe ein Gegenstand wie jeder andere? Kann man süchtig danach werden? Welche Rolle spielt die Erziehung? Haben Videospiele einen nachweisbaren Einfluss?
Mit:
Gaspard Besson, Diplomassistent am Departement für öffentliches Recht, Unifr
Rigobert Hervais Kamdem, Leitender Arzt am Zentrum für forensische Psychiatrie, Freiburger Netzwerk für psychische Gesundheit Freiburg (FNPG)
Adjutant Bernard Horner, Chef der Abteilung Waffen, Pyrotechnik und Sprengstoffe (WPS) der Kantonspolizei Freiburg
Moderation:
Samuel Jordan, aktiv in der Integration von Migrant_innen und ehemaliger Journalist
Die Cafés scientifiques der Universität Freiburg bieten einen freundschaftlichen Austausch zwischen der Öffentlichkeit, Wissenschaftlern*innen und Experten*innen aus verschiedenen Bereichen wie Politik, Kultur oder Wirtschaft. Im Rahme der Cafés werden keine vorbereiteten wissenschaftlichen Vorträge gehalten, sondern Dialoge geführt, die sich ganz von den Fragen des Publikums leiten lassen. Die Cafés passen sich der aktuellen Situation an, indem sie Ihnen alle Veranstaltungen online anbieten: www.facebook.com/unifribourg