IMMERSIVE SOUND FESTIVAL

Festival | Lautsprecher-Konzerte
Türöffnung 19h30, Konzert 20h | 12.-
Nouveau Monde – neue Welt, neue immersive Erfahrungen! Da sind sie wieder, die Momente des Entdeckens, die einzigartigen Angebote, die Vorrichtungen mit den vielen Lautsprechern, die Improvisationen, die gedanklichen Spaziergänge durch Klangwelten vom Liegestuhl aus.
Für diese zweite Ausgabe des Immersive Sound Festivals wird unser Team zwischen 16 und 30 Lautsprecher installieren, die die Grundlage für die gesamte Reise bilden. Konzerte finden am Donnerstag und am Freitag im Nouveau Monde statt, Installationen und Atelier am Samstag und am Sonntag im Ausstellungsflügel des Ancienne Gare.
Wie im vergangenen Jahr wird das Immersive Sound Festival wieder zwei Konzerte mit einem Ehrengast haben, bei dem es sich dieses Mal um Dimitri Coppe handelt. Aber daneben gibt es noch viele andere Künstler, die ausprobieren, experimentieren und mit den Grenzen der Töne spielen…Es gibt Ruhiges, Schwebendes, weniger Ruhiges, Tanzendes, Überraschendes und viel Erfreuliches.
https://www.immersivesoundfestival.com/
FREITAG //
IMPROATELIER MIT DEM KONSERVATORIUM FREIBURG (CH) - HOMMAGE AN JOHN CAGE
Das Atelier vereint Studenten, die die berufsvorbereitenden Klassen des Konservatoriums in den Fachrichtungen Klassik und Jazz besuchen. Nach einem Jahr, das Stockhausen gewidmet war, vertieft das Atelier den Bereich «offene Formen» mit einer Hommage an John Cage. Die Werke aus diesem Bereich lassen viel Platz für Improvisationen, aber auch für Spontanes, das durch gegenseitiges Zuhören entsteht.
Der amerikanische Komponist John Cage (1912-1992) hat dem Zufall und der Stille in seinen Kompositionen eine grosse Bedeutung zukommen lassen, deshalb würdigen wir ihn mit einer Formation aus Klavier, präpariertem Klavier und anderen klassischen Instrumenten.
DIMITRI COPPE (Belgien)
Konzerte sind für ihn unumgänglich, denn sie bedeuten öffentliche Treffen, kollektives Zuhören und die Performance auf einem vor Ort konstruierten, kurzlebigen Instrument.
Seine Auftritte vereinen Komposition, Improvisation und Verräumlichung des Klangs.
VERVEINE (Schweiz) Koproduktion mit dem SMEM
Verveine ist ein von Joelle Nicolas initiiertes Electro-Projekt. Auf der Suche nach transversalen Klängen flirtet Verveine mit mehreren Codes und schöpft ihre Unverwechselbarkeit aus einer poppigen Einzigartigkeit, eckiger, aber ungezwungenen Rhythmik sowie aus einer abenteuerlichen Produktion. Nach dem Erscheinen der DIY Projekte «Peaks» (2013, DKLK Records) und «Antony» (2015, Creaked Records) weckte sie zunächst das Interesse von verschiedenen Akteuren in der Schweizer Kulturszene (Paléo, M4Music, BadBonn Kilbi, Fri-Son, Les Docks, Festival de la Bâtie), dann wagt sie sich auf europäisches Gebiet (Transmusicales de Rennes, Printemps de Bourges, Plissken Festival, Iceland Airwaves, Eurosonic Noorderslag, Zemlika). Genährt von ihrem klassischen Background und vor allem vom Aufblühen der elektronischen Kultur, schwärmt sie für Künstler wie Mark Pritchard, Holly Herndon, Ben Frost und Laurel Halo, um nur einige zu erwähnen. Verveine arbeitet momentan an einem neuen Album, das im Laufe von 2020 erscheinen wird.
NORIA LILT (Schweiz)
Die Freiburgerin entdeckt seit mehreren Jahren ein breites Spektrum an elektronischer Musik und setzt ihre Reise unter einer neuen Identität vor. Man kennt sie hinter den Platten unter dem Namen La Bohème oder auf der Bühne als Ivoria, aber dieses Mal wird sie live einen Solo-Auftritt hinlegen, der ein Verschmelzen all ihrer Facetten ankündigt.
https://www.facebook.com/norialilt/
ATRICE (Schweiz)
Lino Schilling absolviert den Bachelor of Audio Design in Basel und Pablo Chacon hat Sound Arts in Bern studiert. Ihre Kompositionen setzen sich aus akustischer und elektroakustischer Musik zusammen, dazu kommen Einflüsse aus der Pop-Kultur. Sie werden für das Festival ein neues akusmatisches Stück komponieren – ein Stück, das man nur hört, ohne zu sehen, wie es gespielt wird.
OASE (Schweiz)