Und plötzlich ändert sich das Leben. Ob es die Pflege eines Elternteils, eines Kindes oder der Partnerin betrifft – selten wird die Rolle der pflegenden Angehörigen bewusst im Voraus in unser Leben eingeplant. Die Anforderungen und Auswirkungen auf den Alltag sind jedoch enorm. Wie kann man sein eigenes Familien- und Berufsleben mit diesen neuen Verpflichtungen in Einklang bringen? Wie und mit wem kann man seine Sorgen teilen, wenn man nicht selbst der_die Leidtragende ist? Welche Hilfsmittel stehen zur Verfügung, um klare Grenzen zu ziehen und das Tempo, das die Krankheit vorgibt, mitzugehen?
Chantal Martin Sölch, Professorin am Departement für Psychologie und Vizerektorin, Unifr
Alessandra Keller Gerber, Dozentin, Sprachenzentrum und Abteilung für Mehrsprachigkeit und Fremdsprachendidaktik, Unifr; pflegende Angehörige
Valérie Fleury-Oppliger, Leiterin des Bereichs Selbständiges Leben bei Pro Infirmis Freiburg
Valérie Ugolini, Leiterin des Dienstes Familienhilfe, Freiburgisches Rotes Kreuz
Moderation: Lauriane Schott, Co-Chefredakteurin, Radio Fribou